1.
Ihre MitarbeiterInnen werden über die [strong]Bedeutung von Umweltthemen[/strong] informiert und dazu ermutigt, täglich ihren Beitrag zu leisten.
2.
Ihr Unternehmen ist sich seiner [strong]Treibhausgasemissionen (z.B. CO2-Emissionen) bewusst[/strong], d.h. hat diese in der Vergangenheit berechnet, und legt diese offen.
3.
Ihr Unternehmen [strong]misst den Ressourcenverbrauch[/strong] (Wasser, Strom, Rohstoffe, usw) in seinem Wertschöpfungsprozess und leitet [strong]Reduktionsziele[/strong] ab.
4.
Ihr Unternehmen hat bereits einige [strong]konkrete Maßnahmen[/strong] ergriffen, um seine [strong]Treibhausgasemissionen (z.B. CO2-Emissionen) zu reduzieren[/strong].
5.
Ihr Unternehmen bewertet wesentliche [strong]Auswirkungen seiner Aktivitäten, Produkte, Initiativen auf die biologische Vielfalt[/strong] und bewertet und überwacht die Auswirkungen.
6.
Ihr Unternehmen hat freiwillige [strong]Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherung der Biodiversität[/strong] sowohl innerhalb als auch außerhalb seiner Standorte ergriffen.
7.
Ihre [strong]LieferantInnen von Produkten und Dienstleistungen[/strong] werden konsequent auch auf [strong]ökologische Aspekte[/strong] hin überprüft und entsprechend bewertet und ausgewählt.
8.
Ihr Unternehmen kooperiert mit LieferantInnen, KundInnen und PartnerInnen, um [strong]Kreisläufe zu entwickeln und zu schließen[/strong] (u.a. Konzepte für Entsorgung/Verwertung und Recycling der Produkte).
9.
Ihr Unternehmen strebt an, den [strong]Anteil seines Materialeinsatzes aus erneuerbaren Ressourcen[/strong] und wiederverwendbaren oder recycelten Materialien jedes Jahr zu erhöhen.
10.
Ihr Unternehmen reduziert Umweltrisiken durch die [strong]Nutzung klimafreundlicher Ressourcen und die Entwicklung/Nutzung umweltfreundlicher Technologien[/strong].
11.
Ihr Unternehmen hat einen Prozess zur [strong]Identifizierung und Bewertung von physischen Risiken[/strong] (extreme Wetterereignisse, längerfristige Verschiebungen der Klimamuster) [strong]und Transitionsrisiken[/strong] (Politik, Reputation, Verbraucherverhalten, Technologie, Markt) entwickelt.
12.
Ihr Unternehmen hat einen [strong]Prozess zum Management von physischen und Transitionsrisiken[/strong] entwickelt.
13.
Ihr Unternehmen hat einige [strong]Chancen[/strong] identifiziert, die Nachhaltigkeit für Ihr Unternehmen bietet.
14.
Ihr Unternehmen sucht regelmäßig nach [strong]innovativen und nachhaltigeren Alternativen[/strong] zu Ihren Produkten und hat einen Prozess eingeleitet, um diese in das Geschäftsmodell zu integrieren.
15.
Ihr Unternehmen verpflichtet sich, ständig zu überprüfen, dass [strong]keine Diskriminierung[/strong] aus Gründen der Rasse, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Religion, der politischen Meinung, der nationalen Abstammung oder der sozialen Herkunft oder des sonstigen Status erfolgt.
16.
Ihr Unternehmen stellt sicher, dass es [strong]keine Lohndiskriminierung[/strong] für gleiche oder gleichwertige Arbeit gibt, und hat Richtlinien und Programme entwickelt, um dies zu verhindern.
17.
Ihr Unternehmen ist bestrebt, das Leistungsniveau in Bezug auf [strong]Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz[/strong] in allen Bereichen des Unternehmens zu erhöhen, auch wenn dies nicht durch arbeitsrechtliche Vorschriften gefordert ist.
18.
Über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehend, schafft Ihr Unternehmen ein gesundes Arbeitsumfeld, das nicht nur physische, sondern [strong]auch soziale und psychische Gesundheitsfaktoren[/strong] berücksichtigt.
19.
Ihr Unternehmen hat eine [strong]Personalstrategie[/strong] zur langfristigen Besetzung der relevanten Stellenprofilen und bietet systematische Ausbildungs-, Weiterentwicklungs- und Talentmanagementsprogramme an.
20.
Ihr Unternehmen wird hinsichtlich der [strong]Unternehmenskultur[/strong] intern (z.B. Mitarbeiterbefragungen) und extern (z.B. "Great Place to Work", familienfreundliches Unternehmen) bewertet. Auf dieser Grundlage werden konkrete [strong]Maßnahmen für eine bessere Mitarbeiter-Bindung[/strong] entwickelt.
21.
Ihr Unternehmen besitzt ein [strong]Qualitätsmanagement[/strong] und Prozesse, um sicherzustellen, dass die Produkte den höchsten Standards entsprechen und deren Verwendung keinen Schaden verursacht.
22.
Ihr Unternehmen verlangt von den [strong]Unternehmen seiner Lieferkette[/strong], dass sie die [strong]gleichen Arbeitsbedingungen[/strong] einhalten müssen, die auch für Ihr Unternehmen selbst gelten und hat diesbezüglich Regeln z.B. in einer Policy eingeführt.
23.
Ihr Unternehmen besitzt Prozesse zur [strong]Überprüfung der Einhaltung[/strong] der Policy, um sicherzustellen, dass die Unternehmen seiner Lieferkette die gleichen Arbeitsbedingungen einhalten, die auch für Ihr Unternehmen selbst gelten.
24.
Ihr Unternehmen unterstützt auf verschiedene Weise das [strong]Wohlergehen und die Entwicklung des gesellschaftlichen Umfelds[/strong] (z.B. Sponsoring).
25.
Ihr Unternehmen bewertet die [strong]potenziellen positiven und negativen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit[/strong] auf das lokale gesellschaftliche Umfeld und verfügt über ein System, um die negativen Auswirkungen zu vermeiden.
26.
Ihr Unternehmen hat ein langfristig orientiertes [strong]Leitbild[/strong] (Mission, Vision, Werte), das innerbetrieblich vereinbart, klar beschrieben und nach außen kommuniziert wird.
27.
Ihr Unternehmen hat unter Einbezug Ihrer MitarbeiterInnen/ des Betriebsrats einen [strong]Verhaltenskodex[/strong] mit ethischen Leitlinien festgesetzt.
28.
Ihr Unternehmen hat [strong]interne Kontrollen, Ethik- und Compliance-Programme[/strong] oder Maßnahmen zur Verhinderung und Aufdeckung von Korruption.
29.
Ihr Unternehmen fördert das [strong]Bewusstsein der MitarbeiterInnen für Compliance und Anti-Korruption[/strong] durch angemessene Verbreitung von Richtlinien, Programmen oder Maßnahmen sowie durch Schulungen und Disziplinarverfahren.
30.
Ihr Unternehmen respektiert die persönlichen Daten seiner MitarbeiterInnen und KundInnen und ergreift angemessene Maßnahmen, um die [strong]Sicherheit[/strong] der von ihm erhobenen, gespeicherten, verarbeiteten oder verbreiteten [strong]personenbezogenen Daten[/strong] zu gewährleisten.
31.
Ihr Unternehmen betrachtet [strong]Beschwerdemanagement (Whistle blowing)[/strong] als eine Möglichkeit jeder Art von Reputationsschäden zu verhindern und zu begrenzen.
32.
Ihre [strong]Geschäftsführung[/strong] übernimmt über gesetzliche Erfordernisse hinaus [strong]Verantwortung für die Offenlegung[/strong] von finanziellen sowie nicht-finanziellen Kennzahlen, einschließlich der Umwelt- und Sozialberichterstattung.
33.
Ihre Geschäftsführung nimmt die [strong]Rolle eines entscheidenden Akteurs[/strong] ein, engagiert sich direkt für die Entwicklung und Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, unterstützt die entsprechenden Aktivitäten Ihres Unternehmens und geht selbst aktiv mit gutem Beispiel voran.
34.
In Ihrem Unternehmen gibt es eine [strong]Nachhaltigkeitsorganisation[/strong] (ein oder mehrere Nachhaltigkeitsbeauftragte), die über genügend Ressourcen zur Umsetzung der gesetzten Ziele verfügt.
35.
Ihr Unternehmen hat eine umfassende [strong]Nachhaltigkeitsstrategie[/strong] mit entsprechenden messbaren Zielen in verschiedenen Handlungsfeldern entwickelt. Der Fortschritt Ihres Unternehmens wird jährlich mit diesen Zielen abgeglichen.
36.
Ihre [strong]Nachhaltigkeitsziele und Maßnahmen[/strong] werden systematisch dokumentiert und sowohl intern als auch extern kommuniziert (Nachhaltigkeitsberichterstattung).
37.
Ihr Unternehmen verfügt über ein [strong]Anreizsystem[/strong], das die Gehälter der Führungskräfte an das [strong]Erreichen von Nachhaltigkeitszielen[/strong] koppelt.
38.
Die [strong]Interessen Ihrer Stakeholder[/strong] werden berücksichtigt und es erfolgt ein mindestens jährlicher Dialog mit den wichtigsten Stakeholder-Gruppen, um die Wesentlichkeit abgeleiteter Nachhaltigkeitsaspekte zu evaluieren (Wesentlichkeitsanalyse).
39.
Durch die externe Nachhaltigkeitskommunikation werden [strong]KundInnen und PartnerInnen[/strong] die konkreten Vorteile des Engagements aufgezeigt und sie werden [strong]ermutigt, sich selbst nachhaltig zu verhalten[/strong].
40.
Ihr Unternehmen beschäftigt sich aktiv mit [strong]Zukunftsszenarien[/strong] und der Reduktion ökonomischer, ökologischer und sozialer Risiken im Rahmen des Transfromationsprozesses.